Ein Artikel der Agentur Profipress zu den neu aufgestellten Sinnesliegen in Wachendorf.
Wachendorf – Der Ausblick ist wunderschön – sogar bei etwas bewölktem Himmel. Von Wachendorf geht es einige Hundert Meter über einen Feldweg in Richtung Iversheimer Berg. Dort steht im Schutz einer kleinen Hecke eine der beiden neuen Sinnesliegen. Wanderer oder Spaziergänger, die auf dem geschwungenen Möbel Platz nehmen, haben eine tolle Aussicht über den Billiger Wald, das Haus Maria Rast, Kreuzweingarten und Arloff-Kirspenich – bei gutem Wetter sogar bis ins Siebengebirge, und mitunter ist auch ein Eckchen von Köln zu sehen.
„Das schafft eine gewisse Verbundenheit, wenn die Naherholungssuchenden aus Köln und Bonn hier sitzen und sehen, dass das alles gar nicht so weit voneinander entfernt ist“, weiß Wachendorfs Ortsbürgermeister Christof Jansen. Genau diese Verbundenheit wollte er hervorheben und unterstreichen. Daher sind die Plätze für die Sinnesliegen ganz bewusst so gewählt worden. Denn Wachendorf hat neben der Bruder-Klaus-Kapelle noch einiges zu bieten. Die weite Sicht in die tolle Landschaft sowieso, pitoreske Fachwerkhäuser noch dazu oder die malerische Kastanienallee. Auch die Kapelle im Ortskern samt Burg ist ein Highlight, auf das man von der zweiten Sinnesliegen einen tollen Blick hat.
„Es geht nur zusammen“
Die steht in der Verlängerung des Almweges, am Beginn eines kleinen Waldstücks. Hier führt die Eifelschleife „Stockertblick und Herkelstein“ vorbei. Wanderer können dort rasten sowie eine interessante Ansicht auf Wachendorf und die Burg genießen. An sonnigen Tagen ist das ein toller Schattenplatz zum Verweilen und Gedanken schweifen lassen.
Die Sinnesliegen konnte dank der Förderung durch den Heimatscheck der Landesregierung finanziert werden.
Ortsbürgermeister Christof Jansen ist begeistert von diesem unkomplizierten Förderinstrument, mit dem man „mit wenig Aufwand tolle Projekte für das Dorf realisieren kann“. Für die Umsetzung mit eingebunden hat er das Ortskartell und den Bürgerverein, damit die Liegen auch auf eine breite Akzeptanz treffen. Dankbar ist er für die Unterstützung der Firma Glasmacher, die unentgeltlich einen Bagger zur Verfügung gestellt hat. Die Firma Prinz Metallbau sorgte derweil für die sichere Verankerung im Boden. „Es geht alles nur zusammen“, betont Christof Jansen seine Devise.
Großes Bienenhotel geplant
Genauso haben die Wachendorfer am Eichbaum – ebenfalls finanziert vom NRW-Heimatscheck – zwei Sitzgarnituren aus Lärchenholz platziert. „Ich freue mich immer, wenn Leute aus dem Dorf hier mit Wanderern ins Gespräch kommen“, sagt Jansen. Die Sitzgelegenheiten wären häufig genutzt und daher wird auch schon an einer weiteren Aufwertung des kleinen Dorfplatzes geplant. Der Kasten mit der Wanderkarte könnte nach gut 30 Jahren eine Aufwertung gebrauchen.
„Außerdem wollen wir hier ein richtig großes Insektenhotel aufstellen“, sagt Jansen. Aber nicht irgendeins. Die einzelnen Schubkästen des Hotels sollen herausnehmbar sein, so dass Kinder aus dem Dorf sie immer mal wieder neu befüllen können und sich so intensiver mit dem Insektenhotel auseinandersetzen und damit identifizieren. Und so gehen den Wachendorfern die Idee sicherlich nicht aus, wie sie ihr Dorf auch weiterhin verschönern können.
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sehr geehrte damen und Herren,
Ihre webseite ist sehr gut gemacht. wenn sie sich jetzt auch noch dafür stark machen das auf dem parkplatz zu kapelle ein odewr zwei bänke aufgestellt werden damit man die schuhe wechseln kann dann ist fast alles perfekt.
mit freundlichen Grüßen
H.Hergett
Sehr geehrter Herr Hergett,
ich freue mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass es nun diese Sitzgelegenheiten gibt.
Grüße aus Wachendorf,
Christof Jansen